Hier ergeben sich für den Patienten wichtige Fragen:
Wie wird justiert?
Der Chiropraktiker justiert bzw. korrigiert Fehlstellungen mit den Händen.
Die angewandten Techniken hängen z-B. vom Alter und Zustand des Patienten ab.
Welche Reaktionen können auftreten?
Justierungen an Wirbelsäule und Gelenken sind eine tiefgreifende, den ganzen Körper betreffende Behandlungsmethode.
Häufig kommt es zu spontaner Entlastung und Besserung. Es kann aber auch eine Erstverschlimmerung eintreten, die einige Stunden anhalten kann. Nach Abklingen tritt häufig eine allgemeine Besserung ein.
Auch kann es zu Abgeschlagenheit und Müdigkeit nach einer chiropraktischen Behandlung kommen. Die gesetzten Nervenimpulse „beschäftigen“ den ganzen Körper, z,B. auch das Immunsystem.
Wie lange dauert eine Therapie?
Die Behandlungshäufigkeit und somit die Dauer einer Therapie hängt von Art und Umfang der Beschwerden ab.
Bei akuten Geschehen kann schon eine Behandlung zur Besserung führen. Häufig bauen sich Schmerzgeschehen über einen längeren Zeitraum auf; dann braucht auch die Heilung Zeit.
Perspektiven und Prognosen ergeben sich aus dem Besserungsfortschritt.
Welche Kosten entstehen beim Chiropraktiker?
Auch hier entscheiden Art und Umfang der Beschwerden über die Behandlungsintensität und somit über die entstehenden Kosten.
Ein ungefährer Richtwert ist: ca. 60 bis 70 Euro pro Behandlung.
Private Versicherungen, die Postbeamtenkrankenkasse und die Beihilfen übernehmen in der Regel die Kosten.
Bei gesetzlich versicherten Patienten gibt es keine einheitliche Regelung. Die spezifische Handhabung erfahren Interessierte über die Website oder über persönlichen Kontakt mit ihrer Krankenkasse.
Mit welchen Erkrankungen ist ein Besuch beim Chiropraktiker sinnvoll?
Alle akuten und chronischen Schmerz- und Reizzustände an Gelenken, Muskeln, Sehnen und Bändern kommen hier in Frage.
Insbesondere: